Unser Service für Sie: Die Baustellen-Ombudsperson
Jede und jeder von uns möchte sicher und komfortabel auf den Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich unterwegs sein. Die zahlreichen Neubau- und Sanierungsprojekte leisten dazu einen wesentlichen Beitrag. Der Großteil der Mauteinnahmen wird in die Erhaltung, den Neubau und die Verbesserung des Streckennetzes investiert.Baustellen sind jedoch oft ein unangenehmes Thema, sowohl für Verkehrsteilnehmer:innen als auch für Anrainer:innen. Um den Unmut und die Unsicherheiten zu verringern und als Vermittler zu fungieren, gibt es im ASFINAG Kundenmanagement die Baustellen-Ombudsperson.
Die Baustellen-Ombudsperson
Im Rahmen von Bauvorhaben kann es zu Sperren von Auf- und Abfahrten, Änderungen der Verkehrsführung, Geschwindigkeitsbeschränkungen oder ähnlichen Einschränkungen kommen. Auch wenn versucht wird, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten, erreichen uns dennoch zahlreiche Anfragen zu diesem Thema. Die Baustellen-Ombudsperson ist die erste Anlaufstelle und Informationsdrehscheibe für alle, die von baustellenbezogenen Tätigkeiten direkt oder indirekt betroffen sind. Das Ziel ist es, Unklarheiten zu beseitigen und ein besseres Verständnis für die Notwendigkeit und den Ablauf von Baustellen zu schaffen. Die Ombudsperson steht mit Rat und Tat zur Seite, beantwortet Fragen, prüft Sachverhalte und klärt Missverständnisse auf. So trägt sie dazu bei, Unverständnis, Unsicherheiten und Ärger abzubauen.
Regionale Baustellen-Ombudspersonen
Besonders langwierige und komplexe Bauvorhaben mit starken regionalen Auswirkungen auf Verkehrsteilnehrmer:innen und Anrainer:innen haben uns dazu veranlasst, unseren Service, um regionale Ombudspersonen zu erweitern.
Im Jahr 2023 wurde für die Tunnelbaustelle auf der A 10 erstmals eine regionale Baustellen-Ombudsperson eingesetzt. Dieses erfolgreiche Konzept wurde 2024 auch bei der A 13 Luegbrücke angewandt.
Regionale Ombudspersonen sind mit den lokalen Gegebenheiten und den Menschen vor Ort bestens vertraut. Dies trägt dazu bei, das Verständnis für die jeweiligen Bauprojekte bei der Beantwortung von Anfragen zu fördern. Dank ihrer Nähe zum Geschehen können sie sich direkt mit allen Projektbeteiligten austauschen und tragen somit maßgeblich zur Kundenzufriedenheit bei.
⭐ Haben Sie’s gewusst? Durch das direkte Feedback unserer Kund:innen, die täglich unser Streckennetz nutzen, konnten wir viele kleine Verbesserungen in Baustellenbereichen herbeiführen: klarere Kennzeichnung, Verschieben von Hinweistafeln, Beheben von Lärmquellen – wir nehmen alle Ihre Anregungen ernst und versuchen diese, wo es geht, auch direkt umzusetzen. ⭐
Funktion und Grenzen
Die zentrale Aufgabe der Baustellen-Ombudsperson besteht darin, sämtliche Fragen rund um ausgewählte Bauprojekte zu beantworten. Durch die enge Zusammenarbeit mit der jeweiligen Projektleitung kann sie auch komplexe, detaillierte oder fachspezifische Fragen klären und Unklarheiten beseitigen. Bereits in der Planungsphase von Bauprojekten wird darauf geachtet, die Belastung für Anrainer:innen und Verkehrsteilnehmer:innen so gering wie möglich zu halten. Obwohl es Aspekte gibt, die weder geändert noch beeinflusst werden können, beispielsweise aus Gründen der Verkehrssicherheit oder Wirtschaftlichkeit, legen wir großen Wert auf das Feedback unserer Kundinnen und Kunden. Die Ombudsperson hat dafür immer ein offenes Ohr und leitet dieses an die verantwortlichen Stellen weiter, was in einigen Fällen bereits zu Optimierungen des Baustellenablaufs geführt hat.
So erreichen Sie die Baustellen-Ombudsperson
Wenn auch Sie Fragen zu einer Baustelle haben, können Sie unsere Baustellen-Ombudsperson telefonisch unter 050108 99399 und schriftlich per E-Mail unter ombudsperson@asfinag.at erreichen.
Gemeinsam sorgen wir für eine gute und sichere Fahrt!