Sicher rasten
Damit sich alle Menschen auf unseren Rastplätzen sicher fühlen, sorgen wir für entsprechende barrierefreie Einrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen. Durch Feedback von Kundinnen und Kunden sowie Expertinnen und Experten führen wir regelmäßig Optimierungen durch, um in diesem Bereich noch besser zu werden.
Unsere 59 Rastplätze werden täglich von rund 70.000 Menschen besucht. Bei einer derart großen Frequenz ist die Vielfalt an individuellen Bedürfnissen natürlich groß. Die einen nutzen die Rastplätze für einen raschen Zwischenstopp zum Ausruhen und freuen sich über einen angenehmen Pausenplatz. Die anderen müssen aufgrund gesetzlicher Vorgaben stoppen, ihre Nachtruhe dort verbringen und benötigen funktionierende sanitäre Anlagen. Etwa ein Zehntel der Besucherinnen und Besucher ist aufgrund von Behinderungen darauf angewiesen, dass die Rastplätze mit all ihren Einrichtungen barrierefrei und benutzbar sind. Aber alle haben eines gemeinsam: Sie möchten sich beim Rasten sicher fühlen.
Sicherheit für Personen im Rollstuhl und mit Behinderungen
Zwischen den Behindertenstellplätzen und den Toilettenanlagen gibt es Rampen, die den Gehsteig zugänglich machen. Denn nicht nur im Rollstuhl, auch mit Krücken und Gipsbein oder mit anderen temporären Behinderungen kann ein hoher Randstein ein unüberwindbares Hindernis sein.
In den barrierefreien Toiletten finden sich Haltegriffe und Notrufsysteme mit Gegensprechanlage, die im Notfall schnelle Hilfe ermöglichen. Die niedrigen Türöffnungswiderstände oder automatischen Türöffner helfen beim Eintritt. Der EuroKey zum Öffnen der Türen sorgt für eine exklusive Nutzung.
Wenn in der Infrastrukturzeile Glaswände verbaut sind, sind sie deutlich markiert, um die Sicherheit bei Sehbehinderungen zu gewährleisten. Damit im Rollstuhl eine angenehme Rast möglich ist, bieten wir unterfahrbare Jausen-Tische an. Besonders wichtig ist auch die Notrufsäule, über die alle Rastplätze verfügen. Gehörlose können sie im Notfall per SMS nutzen.
Damit unsere Rastplätze sicher bleiben, werden regelmäßig Wartungen und Überprüfungen der barrierefreien Einrichtungen durchgeführt. Wir arbeiten stets daran sicherzustellen, dass unsere Einrichtungen den höchsten Standards entsprechen und kontinuierlich verbessert werden.
Sicherheit für Frauen und bei Nacht
Weibliche Besucherinnen fühlen sich laut Umfragen besonders nachts nicht immer wohl, wenn sie eine Pause einlegen müssen. Daher sind unsere Rastplätze mit heller Beleuchtung ausgestattet, die ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. Die neben den WC-Anlagen gut sichtbaren Notrufsäulen bauen auf Knopfdruck eine direkte Sprechverbindung zur nächstgelegenen ASFINAG Verkehrsmanagement-Zentrale auf, sodass im Notfall schnell Hilfe gerufen werden kann. Die Videoüberwachung sorgt für zusätzliche Sicherheit und Abschreckung potenzieller Gefahren. Unser Ziel ist es, dass sich alle Frauen auf unseren Rastplätzen sicher und wohl fühlen.
Gemeinsam für mehr Sicherheit
Unsere Rastplätze sind ein wichtiger Ort zum Ausruhen vom Fahren. Durch die Kombination von barrierefreien Einrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen schaffen wir eine Umgebung, in der sich alle willkommen und geschützt fühlen. Es ist uns wichtig, einen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohlbefinden unserer Kundinnen und Kunden zu leisten und werden weiterhin daran arbeiten, unsere Rastplätze noch sicherer und zugänglicher zu machen. Für Feedback und Verbesserungsvorschläge haben wir immer ein offenes Ohr.
Mehr von Chris Julia Helmberger
